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Selbstporträt: ausdrucksstarke Fotos von sich selbst

Heute dreht sich alles um Ihr ganz persönliches Ich! Ob ein neues Profilbild für den Social-Media-Kanal, ein Geschenk für den Partner oder pure Freude an der Fotografie – Selbstporträts sind die schönste Art der Selbstdarstellung. Porträts haben viele Gesichter und sind genauso wandelbar wie der Mensch selbst. Sich gekonnt in Szene zu setzen, ist viel einfacher, als Sie jetzt vermutlich denken. Wir zeigen, wie Sie ohne fremde Hilfe schöne Bilder mit Ihnen als Hauptdarsteller machen! 

So gelingen schöne Selfies!

1.    Location

Bei der Shooting-Location haben Sie freie Wahl. Ob schlichter Hintergrund in den eigenen vier Wänden, knallig-bunte Hauswand oder ein ruhiges Plätzchen in der Natur – alles, was gefällt, ist erlaubt.

2.    Licht 

Wer keine Softbox besitzt oder ausschließlich mit natürlichen Lichtquellen arbeiten möchte, sollte sein Porträt-Shooting tagsüber durchführen. Erfahrene Fotografen kommen natürlich auch mit schwierigen Lichtverhältnissen wie der Abenddämmerung zurecht. Anfänger sollten erste Porträtfotos jedoch an einem Ort mit Tageslicht aufnehmen. Ein bewölkter Tag oder eine Location im Halbschatten reichen dabei vollkommen aus. Direktes Sonnenlicht sollten Sie unbedingt vermeiden, da es unschöne Schatten in die Augenhöhlen wirft. 

3.    Das gewisse Etwas

Durch spezielle Requisiten, Kostüme oder ein auffälliges Make-up schaffen Sie Kontraste und erzählen spannende Geschichten. Beim Solo-Shooting können Sie sich nach Herzenslust austoben und verrückte Dinge ausprobieren. Achten Sie nur darauf, dass das Bild am Ende nicht zu überladen wirkt. 

4.    kreative Bildideen

Neben Technik und Equipment sind vor allem einfallsreiche Ideen gefragt. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und fragen Sie sich: Wie kann und möchte ich mich darstellen? Was soll mein Foto am Ende ausdrücken? 

Inspiration:

•    mit der Kamera in der Hand in einer spiegelnden Fläche 
•    im Wasser
•    als Schatten 
•    im Konfetti-Regen 

5.    Mimik und Gestik 

Spielen Sie mit Ihrem Gesichtsausdruck und verschiedenen Bewegungen. So haben Sie am Ende eine große Auswahl an vielseitigen Aufnahmen. Wenn Sie von Natur aus ein herzlicher und fröhlicher Mensch sind, sollten Sie das auch auf Ihren Selbstporträtfotos zeigen! Wer noch nie vor der Kamera stand, ist oftmals etwas unbeholfen. Aber keine Sorge: Niemand ist unfotogen! Üben Sie einfach mit Ihrem Spiegelbild. 

Welche Ausrüstung benötige ich für Selbstporträtfotos? 

  • Um hochwertige Porträts von sich selbst zu machen, sollten Sie unbedingt eine Spiegelreflexkamera verwenden. Mit modernen Smartphones sind zwar auch schöne Aufnahmen möglich, doch bei einer DSLR können Sie differenzierte Einstellungen vornehmen und das Beste aus einem Selbstporträt herausholen. 
  • Als besonders praktisch erweisen sich Kameras mit einem schwenkbaren Display. So können Sie in Echtzeit kontrollieren, ob Bildausschnitt, Licht und Position stimmen. Verfügt Ihre Kamera über kein Klapp- oder Frontdisplay, kann alternativ ein Spiegel helfen. Stellen Sie diesen einfach hinter der Kamera auf. 
  • Sie benötigen außerdem ein lichtstarkes Objektiv mit geringer Brennweite. So werden alle Details Ihres Gesichts perfekt eingefangen. Geeignet sind Festbrennweiten von 35 mm oder 50 mm mit einer maximalen Blende von f/1.8 oder f/2.8. Die Blende 2.8 ist klein genug, um den Hintergrund verschwimmen zu lassen und groß genug, um den Fokus zu treffen und Ihr Gesicht scharf darzustellen. 

Folgendes Zubehör ist zwar kein Muss, erweist sich aber als sehr nützlich! 

  • Ein Stativ gibt der Kamera den benötigten Halt, ist flexibel und erspart Ihnen die Suche nach einer geeigneten Ablage.
  • Mit einem Fernauslöser ist das manuelle Betätigen des Auslösers nicht mehr notwendig. Fernauslöser gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sie haben die Wahl zwischen Kabel, Funk und Infrarot. Für viele Spiegelreflexkameras gibt es bereits Apps, die Kamera und Smartphone miteinander koppeln. Dadurch können Sie das Kamerabild auf dem Handy sehen, den Fokus verändern und den Auslöser betätigen. 
  • Softboxen sorgen für weiches Licht, was vor allem für Selbstporträtfotos sehr schmeichelhaft ist. So wirkt Ihre Haut auch ohne jegliche Nachbearbeitung am PC ebenmäßig und frisch. 

Porträts freihändig fotografieren: Vor- und Nachteile 

Sie haben weder Stativ noch Fernauslöser zur Hand? Dann können Sie Selbstporträts auch „aus der Bewegung“ aufnehmen. Wir zeigen, was dafür und dagegen spricht. 
 

Vorteile Nachteile
Sie können die Positionen der Kamera flexibel verändern, ohne ständig zum Stativ laufen zu müssen In den meisten Fällen sind Arme oder Schultern im Bildausschnitt zu sehen. Durch das Halten der Kamera nehmen Sie eine verkrampfte Körperhaltung ein, was später auf den Fotos zu sehen ist.
Nach einer Aufnahme können Sie sich das Foto sofort ansehen und – wenn nötig – die Kameraeinstellungen bearbeiten. Je nachdem, welches Objektiv Sie verwenden, wird ein größerer Abstand zwischen Kamera und Motiv benötigt. Ihre Arme haben jedoch irgendwann ihre Grenzen erreicht.
Sie drücken erst dann auf den Auslöser, wenn Sie bereit sind. So müssen Sie nicht auf den Selbstauslöser warten oder in Windeseile zum Bildausschnitt sprinten. Stimmt der Abstand nicht, wird die Porträtaufnahme nicht scharf gestellt. Die Arme können den Autofokus zusätzlich irritieren.

Tipps und Tricks für grandiose Selbstporträts

Viel hilft in diesem Fall wirkich viel!

Das Gute bei Selbstporträts ist, dass Sie niemanden bitten müssen, 500-mal auf den Auslöser zu drücken. Fotografieren Sie bei einem Durchlauf gleich mehrere Bilder und nehmen Sie immer eine andere Pose ein. Am Ende stellen Sie fest, dass der Fokus nicht stimmt oder die Haltung im Gesamtbild merkwürdig aussieht. Das wäre sehr ärgerlich! Deshalb: Machen Sie lieber mehr Aufnahmen als zu wenig.

Überlegen Sie vorher, wie Sie sich in Szene setzen möchten.

Die Einstellungsgröße spielt bei einem Selbstporträtfoto ebenfalls eine große Rolle. Es gibt folgende Perspektiven:

  • Nah: Ein Körperteil steht im Fokus wie beispielsweise das Auge oder die Hände.
  • Porträt: Es wird nur das Gesicht präsentiert.
  • Halbporträt: Die Aufnahme zeigt das Gesicht und den Oberkörper bis zur Taille oder Hüfte.
  • Western: Der Porträtierte ist vom Kopf bis kurz über die Knie zu sehen.
  • Halbtotale: Der Mensch wird von Kopf bis Fuß dargestellt und nimmt einen Großteil des Bildes ein.
  • Supertotale: Das Foto präsentiert einen Menschen, aber es sind weite Teile der Umgebung im Bild.

Fotografieren Sie auf Augenhöhe!

Während Smartphone-Selfies vorzugsweise von oben gemacht werden, um zierlicher zu wirken, ist ein Selbstporträtfoto auf Augenhöhe sinnvoller. So befindet sich der Betrachter am Ende auf derselben Ebene wie Sie.

Foto Zajac e.K.
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