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Bewerbungsfoto outdoor: natürliche Aufnahmen für den Lebenslauf

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Laut dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AAG) ist ein Bild auf der Bewerbung kein Muss mehr. Personaler freuen sich aber dennoch über ein Foto, da es einen ersten optischen Eindruck hinterlässt und gegebenenfalls neugierig macht. Ist das Foto gelungen, werden Sie mit Sicherheit zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Denn wie heißt es so schön: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Aus diesem Grund kann das Bewerbungsfoto der ausschlaggebende Faktor für hohe Erfolgschancen sein. Wir verraten, welche Art von Bildern besonders gut ankommen: Outdoor-Bewerbungsfotos! Warum, das erfahren Sie bei uns. 

Wann eignet sich ein Outdoor-Bewerbungsfoto?

Bestenfalls informieren Sie sich im Vorfeld einer Bewerbung über das zukünftige Unternehmen. Bei Ihren Recherchen im Netz bekommen Sie einen besseren Einblick darauf, welche Werte das Unternehmen vertritt. Ist die Branche, in der Sie sich bewerben, eher traditionell eingestellt oder offen für frische, neue Perspektiven? In einer modernen Firma mit junger Belegschaft können Sie davon ausgehen, dass Sie mit einem Bewerbungsfoto outdoor nichts falsch machen. 

Wie sieht es eigentlich mit einem Bild in der grünen Natur aus? Diese Kulisse empfehlen wir, wenn der angestrebte Job oder das Unternehmen einen ganz klaren Naturbezug hat. Beispiele sind unter anderem Berufe als Ingenieur für erneuerbare Energien, Nachhaltigkeits- oder Agrarmanager sowie Berufe in der Landwirtschaft. Ebenfalls möglich: Der Betrieb legt großen Wert auf eine umweltfreundliche Fertigung sowie nachhaltige Produkte? In diesem Fall sammeln Sie mit einem Outdoor-Foto definitiv Pluspunkte bei der Personalabteilung. 

Welche Rolle spielt der Hintergrund?

Sie sind der Meinung, dass der Hintergrund eines Bewerbungsfotos keine große Rolle spielt? Dann liegen Sie gehörig daneben. Natürlich sollten Sie als Bewerber im Fokus stehen, doch ein stimmiger Hintergrund sorgt für einen passenden Rahmen. Dieser lässt Sie entweder in einem guten oder schlechten Licht erscheinen. Um die Relevanz des Hintergrunds zu verdeutlichen, stellen Sie sich die folgenden Szenarien einmal gedanklich vor. Welches Bild würde Sie als Betrachter am meisten ansprechen?

  1. Eine Frau, gekleidet in einem schwarzen Hosenanzug samt heller Bluse, steht vor einem einfarbigen Hintergrund. Die Haare sind streng zu einem Knoten gebunden, sie ist dezent geschminkt. Es entsteht ein klassisches Bewerbungsfoto, mit dem sich die Frau für nahezu jeden Bürojob bewerben kann. Da solche Bilder nichts Besonderes sind, wird sie bei der Personalabteilung nicht im Gedächtnis bleiben. 
  2. Ein Mann trägt einen hellgrauen Anzug. Für den Hintergrund hat der Fotograf einen dunklen Hintergrund gewählt. Dadurch setzt sich das Modell zwar vom Hintergrund ab, doch durch die dunkle Grundstimmung wirkt der Bewerber sehr streng, aber auch zielstrebig und professionell. Solch ein Bild eignet sich besonders für eine Bewerbung auf Führungspositionen. Wirklich originell ist dieser Hintergrund jedoch auch nicht mehr. 
  3. Die Frau aus dem ersten Szenario postiert sich vor einem weichgezeichneten, aber pulsierenden Business- beziehungsweise Stadtgetümmel. Durch den dynamischen Hintergrund erhält das Outdoor-Bewerbungsfoto einen lebendigen und modernen Charakter. Außerdem hebt sich ein solches Foto von herkömmlichen Kulissen deutlich ab und weckt das Interesse des Betrachters. Der Vorteil von Aufnahmen im Freien ist, dass das Bild weniger künstlich wirkt. Der Fotograf sollte allerdings beachten, dass der Hintergrund nicht zu unruhig wird und zum jeweiligen Beruf passt, für den Sie sich bewerben möchten. 

Sorgen Sie für optimale Lichtverhältnisse

Für ein schönes Bewerbungsfoto eignet sich natürliches Tageslicht am besten. Wählen Sie für das Shooting einen sonnigen Tag, an dem das Licht besonders freundlich ist. 

Fünf goldene Regeln für Aufnahmen im Freien

  • Licht von oben

Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht. Ob Dächer, Balkone oder Mauern – suchen Sie gemeinsam mit dem Fotografen einen Unterschlupf. So umgehen Sie harte Schatten auf dem Gesicht. Das Modell sollte sich so platzieren, dass eine vorteilhafte Schattierung entsteht. 

  • Short vs. Broad Light 

Damit ist Folgendes gemeint: Wenn die Nase direkt in die Kamera zeigt, wirkt die zugewandte Gesichtshälfte breiter (Broad Light), die abgewandte schmaler (Short Light). Auf einem Bewerbungsfoto outdoor wirkt Short Light deutlich interessanter als Broad Light. Dadurch entstehen schöne Lichtreflexe. 

  • Gesicht natürlich aufhellen

Orte mit passenden Lichtverhältnissen zu finden, gestaltet sich oft schwer. Neben einer Reihe von Einflussfaktoren spielt auch das Gegenlicht eine wichtige Rolle. Dabei sollte auf eine natürliche Aufhellung der anderen Seite geachtet werden. Das kann beispielsweise die Reflexion der Sonne über dem Boden oder an einer gegenüberliegenden Hausfassade sein. Die Augenhöhlen des Portraitierten sollten dabei stets hell und die Schattierung auf dem Gesicht vorteilhaft sein. Das gelingt am schnellsten, wenn sich der Fotograf um das Modell herum bewegt und es bittet, mit der Nasenachse zu folgen. 

4.    Licht vor Kulisse 

Wenn die Lichtverhältnisse schlecht sind, hilft der schönste Hintergrund auch nicht weiter. Da Sie bei Outdoor-Bewerbungsfotos auf natürliches Licht angewiesen sind, sollte die Kulisse in jedem Fall zweitrangig sein. Mit einer langen Brennweite sowie einer offenen Blende verschwimmen unansehnliche Motive ohnehin!

  • Kamera manuell einstellen
Wird im manuellen Modus und Raw-Format fotografiert, kann der Fotograf besser auf verschiedene Gegebenheiten reagieren und die Kontrolle übernehmen. Hierbei ist zu beachten, dass das Modell optimal belichtet ist und keine wichtigen Bildteile übersteuern. Im Zweifelsfall lieber etwas unterbelichten.

Geheim-Tipps für das perfekte Bewerbungsfoto outdoor!

Bewerbungsfotos Outdoor mit dem richtigen Equipment
  • Zeigen Sie, wer Sie sind.
  • Querformat ist besser als Hochformat.
  • Ihr Gesicht sollte gut erkennbar sein und Sie frontal oder im Halbprofil zeigen.
  • Ein dynamischer Hintergrund hinterlässt immer einen besseren Eindruck als ein statischer.
  • Mit einer originellen Pose wird das Bild persönlicher als ein bloßes Lachen in die Kamera. 
  • Wählen Sie ein Outfit, das zur Branche beziehungsweise zur gewünschten Position passt.
  • Wirkungsvolle Outdoor-Hintergründe sind beispielsweise elegante Betonwände oder Glasfronten. 
  • Bilder, die vor einer bewegten Kulisse entstehen, sollten mit einer möglichst geringen Tiefenschärfe fotografiert werden. So verschwimmt der Hintergrund und Sie stehen im Fokus.
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